Vom Mensch (Schwachmatikus-Erectus) und seinen (Verkehrs-)regeln (Jegliche Art der Polarisierung dient nur Unterhaltungszwecken)

Unsere Verkehrsregeln sind unzeitgemäß!

Der Verkehr muss am Laufen gehalten werden.

  • Stehender Verkehr, erhöht die Stressbelastung der Autofahrer und Mitreisenden
  • Stehender Verkehr sorgt für erhöhte Umweltbelastung durch häufiges Anfahren und Abbremsen und das Betreiben von Motoren im nicht-optimalen Betriebspunkt.
  • Erhöhter Verschleiß am KFZ
  • u.v.m.

Die Probleme die zu Verkehrsstillstand oder Behinderung führen, müssen erkannt und beseitigt werden.

Aber wo fängt man an? Ganz klar – beim Blinken!

Moni sagte neulich zu mir: „Ich bin letztens dein Auto gefahren und die Blinker haben funktioniert! Erkläre mir das bitte ´mal.“

oder „Ist ´was mit deinem Blinker? …“

So oder so ähnlich wird man angesprochen. Laut Gesetz ist eine Richtungsänderung per Lichtsignal anzuzeigen.

Das ist eine eindeutige Regelung. Allerdings könnte man diese Regelung auch anzweifeln.

Mal abgesehen davon, dass sich viele Autofahrer lemmingartige Verhaltensweisen im Straßenverkehr angeeignet haben, stellt sich die Frage, warum man Blinken sollte, wenn man alleine unterwegs ist und weit und breit kein anderes Auto sichtbar ist.

(Kurzer Einschub: Lemmingartig: Bspw. das Einschalten des Warnblinkers bei erreichen eines vermeintlichen Stauendes.)

  1. Problem: Panikmache => andere können überreagieren und bremsen „ohne Grund“ den nachfolgenden Verkehr aus und erzeugen so weitere gefährliche Situationen.
  2. Problem: Unachtsamkeit => der Fahrer, der gerade in der Mitropa-Stellung (Handy-BigMac-ColaLight) im Fußraum nach einer Kassette von Deep-Purple kramt wird natürlich keine Bremslichter sehen – aber mit Sicherheit den Warnblinker! Ja ne, is´ klar!
  3. Problem: Es ist kein Gesetz => es gibt so etwas wie eine Kennzeichnungs- und Sicherungspflicht für verunfallte Fahrzeuge, das würde aber bedeuten, dass der Führer des letzten stehenden Fahrzeugs auch ein Warndreieck aufstellen müsste. … Naja. Genau wird im Schadensfall mit Sicherheit der Einzelfall rechtlich betrachtet.

Aber solange es kein definitives Gesetz ist, wird es Fahrer geben, die es machen und Fahrer geben, die es nicht machen. Daraus resultiert wieder das „Lemmingverhalten“ und es könnte folgendes Szenario entstehen:

„Ich wusste nicht, dass es sich um ein Stauende handelt! Es hatte keiner den Warnblinker an!“

–„Haben Sie keine Bremslichter gesehen?“

„Doch! Aber ich dachte die Bremsen alle nur gleichzeitig.“

Grundsätzlich sollte jeder Fahrzeugführer auf die Verkehrssituation konzentriert sein und Bremslichter sollten ausreichend sein, um ein negativ beschleunigendes Fahrzeug erkennbar zu machen. (Natürlich: Wenn ein Stauende hinter einer Kurve liegt und kein Auto hinter einem fährt und man zum Stillstand kommt, dann macht ein Warnblinker schon Sinn. Aber der gemeine Lemming macht den Warnblinker ja schon an, wenn er im Radio nur das Wort Stau hört!

Zum Thema zurück. Warum soll man blinken, wenn man der einzige Verkehrsteilnehmer weit und breit ist oder wenn ich der letzte in einer Kolonne bin und abbiegen möchte? Das ist für mich vergleichbar mit dem Versuch, ein 8mm Loch mit zwei 4mm Bohrern zu bohren oder ein gutes Selbstgespräch zu führen.

Die Antwort, welche man aber auf dieses Argument bekommt, liegt auch auf der Hand. – „Woher willst Du wissen, dass Dich niemand sieht?“

„Du könntest ja auch jemanden übersehen haben?“ So oder so ähnlich würde die Gegenargumentation aussehen. In der gleichen Art und Weise geantwortet könnte man sagen, dass ich auch nicht sicher sein kann, ob im Kühlschrank wirklich das Licht ausgeht, wenn man die Tür schließt oder ob das Radführungsgelenk nicht bei der nächsten Bodenwelle versagt und man einen schrecklichen und tödlichen Unfall erleidet.

Der Extremist spricht von einem Vorsatz: „Wenn ich blinke, dann wissen die anderen ja, was ich vorhabe … !“

Interessant ist dieser Gedanke wenn man ihn auf das Beispiel des Reißverschlusssystems auf der Autobahn an einer Fahrbahnverengung anwendet:

Zunächst die gesetzliche Regelung. Alle Fahrzeuge auf beiden Fahrbahnen haben bis unmittelbar vor die Verengung vorzufahren und sich dann im Sinne des Reißverschlusssystems einzuordnen. „Frühzeitiges“ Einordnen auf die weiterführende Fahrbahn soll vermieden werden, da dies unnötig den Verkehrsfluss behindert.

Ich schildere folgende Situation: Ich fahre auf der linken Spur und mein Ziel ist es die maximale Anzahl an Autos auf der rechten Spur zu „überholen“ und so weit wie möglich vorne die Spur zu wechseln. Dann wäre Blinken schlecht. Die beste Methode ist, schnell in die „letzte“ Lücken einzuscheren. Am besten so, dass der hintere Wagenführer gar nicht erst reagieren kann … . :/

„Dies ist offensichtlich höchst aggressives Fahrverhalten und gehört sofort bestraft ….!“, würden sicher einige sagen. Aber woher kommt dieses Verhalten?

Zum einen natürlich vom eigenen Ego, welches sich gegen einen anderen durchsetzen möchte, zum anderen aber auch aus Erfahrungswerten. Wer kennt nicht die Situation, dass man sich regelkonform verhalten möchte, auf der linken Spur bleibt, da man hier auch vor dem Stau gefahren ist und einfach bis zur Einfädelstelle nach vorne durch rollen möchte. Vorne angekommen strapaziert dann ein selbsternannter Verkehrsüberwacher die eigenen Nerven und verhindert das Einfädeln. Einfacher wäre es in der Situation gewesen gar nicht erst zu blinken und Ihm die Chance zu geben, frühzeitig die Lücke zu schließen. Einfach vorbei fahren und schnell rechts ´rüber.

Ich habe mir inzwischen eine ganz neue verrückte Idee einfallen lassen. Ich fahre auf der linken Spur bis ganz vorne durch und passe die Geschwindigkeit meines Streitwagens so gut es geht an die aktuelle Durchschnittsgeschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer an und rolle einfach so weiter in die nächst bestes Lücke. Das geht ohne Blinken, Hupen, hohen Blutdruck usw. Sollte ein anderer Verkehrsteilnehmer meinen Plan durchschauen und schnell meine Einfahrlücke schließen, rolle ich einfach hinter ihm auf die andere Fahrbahn. Das geht meist ohne jede Art der Beschleunigung. Weder positiv noch negativ. Das andere Extrem sind die „Gesetzestreuen“! Da stellt man sich vorne in die Pole, Blinker blinkt auf der rechten Fahrzeugseite und man wartet auf eine barmherzige Seele, die bremst um dem „Gesetzen“ Genugtuung zu verleihen und das Einfahren zu ermöglichen. In der Parkzeit vor der Verengung fahren Fahrzeuge dahinter auf die andere Spur, einige parken dahinter und der Verkehr wird zum Ärger alle wieder gebremst! (Mein gesetzestreu deutet nur mit dem fiktiven Finger auf diese jenen, die von sich behaupten, sie machen alles richtig und die anderen sind alles ignorante ….!“). Auch hier bräuchte man keine Regelung aus dieser, die besagt: „Halte den Verkehrsfluss am Laufen!“ Davon profitieren alle. Wirklich alle. Vom Autofahrer bis hin zur Biene im Bienenstock.

Was ist jetzt mit dem Blinker? Das Blinken in dieser Situation wird von vielen Autofahrern als gesetzesgestützte Rechtfertigung angesehen, einen anderen Teilnehmer auf der benachbarten Fahrbahn abzubremsen und vor ihn zu fahren. Ebenso wird das Blinken als Schwäche des anderen angesehen und so kann man Gas geben und den Feind vernichten ähhh, ihn am Einfädeln hindern. „Was muss denn auch der Penner vor mir fahren …!“ Aber wozu muss man das überhaupt regeln?

Der gesunde Menschenverstand könnte so etwas regeln. Dazu bedarf es natürlich eine Eingewöhnungs- und Erprobungsphase. Natürlich wird dies nicht ohne Überwachung gehen.

Wenn aber jedem klar ist, dass jede dieser Verengungen überwacht wird, werden sich die meisten Verkehrsteilnehmer von sich aus „anständig“ verhalten. Die paar Fahrer, welche nicht mitbekommen haben, wozu der Autobauer da transparentes Glas in die Karre gebaut hat, die könnte man dafür belangen.

Diese Überwachung könnte wie folgt aussehen: Videokamera an diesen Verengungen aufstellen und im Nachhinein die Vergehen sanktionieren, welche den Verkehrsfluss behindern oder gefährden oder zum Stehen bringen. Da kann man natürlich auch unterscheiden, war es jetzt ein Anfängerfehler und dann darauf belehrend hinweisen oder wollte jemand „russian-road-rage“ spielen.

Finanziert werden könnte das einfach durch eine Umlagerung von Überwachungsmitteln. Warum muss am Ortsausgang eine Geschwindigkeitsmessung stattfinden? Wenn doch der gemeine Schwachmatikus-Erectus meint, er müsse die Höchstgeschwindig-keit auf der Ortsausgangsgerade anpeilen, dann würde ich sogar eine Geschwindigkeitsmesstafel mit Onlineranking aufstellen. Allerdings wird an der Kurvenaußenseite der folgenden Kurve eine Grube gegraben. Wer die Geschwindigkeitsempfehlung auf eigene Gefahr missachtet und sich oder sein Auto überschätzt, landet eben in der Grube. Das wäre ein absolut selbst regelndes System. Man bietet dem Gelegenheitsraser die Möglichkeit schützt aber Mensch und Flur.

Mit all dem möchte ich darauf anspielen, dass Regeln immer gebrochen werden. Man kann alles immer weiter überwachen und regeln und steuern oder wir fangen an uns ein System auszudenken, welches sich mehr oder weniger selbst regelt. Dazu gehört es dann aber auch, einige Menschen nicht mehr vor sich selbst zu beschützen.Sondern Verantwortung zu vermitteln!

Von einem anderen Standpunkt betrachtet könnte man auch behaupten, dass wir eine „überregelte“ Gesellschaft sind. Wäre ein Gesetzt nicht sinnvoll, welches den verantwortungsvollen Autofahrer dazu anhält, seine Richtungswechsel sinnvoll anzuzeigen? D.h. genauso sinnlos wie es ist auf einer leeren Straße zu blinken, oder als Einziger an einer roten Ampel zu stehen, sollte man seinen Richtungswechsel dann anzeigen dürfen, wenn es Sinn macht.

Ich habe das schon mehrfach probiert. Gefolgt von einem Fahrzeug der Verkehrsüberwachung bin ich mehrfach abgebogen ohne zu blinken. Man hat mich nicht angehalten. Abgesehen von meinem Vorsatz, war es klar, dass ich rechts abbiege. Der Verkehr von Links hätte den Blinker nicht einmal gesehen. Denen die hinterher fahren, kann das eh egal sein, solange ich nicht bremse. Also was soll das auch, so etwas zu sanktionieren. Also haben sich die Gesetzeshüter, meiner Meinung nach, völlig richtig gegen die Gesetzeslage entschieden! Als ich dann auf den Parkplatz des Möbelhauses abbiegen wollte, habe ich meine Absicht rechtzeitig durch Verwendung des Blinkers angezeigt. So kannte die Verkehrs-überwachung im folgenden Fahrzeug meine Absicht bald zu bremsen und abzubiegen. Dadurch er den Abstand zu meinem Fahrzeug erhöhen und war nicht gezwungen abrupt zu bremsen. Ich hätte auch einfach am bestmöglichen Bremspunkt die maximal mögliche Negativbeschleunigung einleiten können, ausholen um dann die Kurve auf der Ideallinie zu nehmen und dabei eine Verformung des Fahrzeughecks in Kauf zu nehmen. Naja … wie schon geschrieben … das hätte ich tun können …

Oft frage ich mich, ob ich mich in einer Straßenverkehrssituation richtig verhalten habe. Ich frage mich auch, ob die anderen Verkehrsteilnehmer sich das auch manchmal fragen.

Bei den meisten Leuten, bei denen ich mitfahre, höre ich, wie sie sich über andere aufregen. Aber die eigenen Fehler werden ignoriert. Wie ist das in ruhigen Minuten?

Stellt man dann sein Verhalten in Frage?

Dazu gibt es eine kleine aber feine Geschichte:

Wir sind hier im Gewerbegebiet an einer gerade Straße. Ich bin ein sehr technikbegeisterter Mensch. Wenn Motor, Turbo und Bremse heiß, fahre ich diese auch kalt. Dazu kommt, dass ich keine Eier habe und innerhalb geschlossener Ortschaften kaum mehr als die erlaubte Richtgeschwindigkeit fahre. (Abgesehen von Überführungsstraßen wie zum Beispiel in Mannheim am Rhein vorbei. Das ist eine Brücke, auf der es links wie rechts mehrere Meter ´runter geht. Das ist Wasser (Fluss), Bahn, Wiese, usw. Nur ein Genie würde hier einen Blitzer aufstellen und hat es auch getan. Die Gefahr durch überhöhte Geschwindigkeit besteht höchstens für kleine wirbellose fliegende Tiere. Die Lärmbelästigung ist eine andere Sache. Direkt neben dem Chemieriesen BASF muss man auch definitiv, aus Lärm- und Luftreinhaltungsgründen, den Verkehr stärker regulieren als an anderer Stelle.

Jetzt zum Tathergang: Ich setze mich mit meinem Laptop bei dem einen oder anderen auf den Beifahrersitz und diagnostiziere mit seltsamen heidnischen Methoden das eine oder andere Problem. Oft sind es stärker motorisierte Fahrzeuge. Der eine oder andere Fahrer nimmt es nicht ganz so genau mit der erlaubten Maximalgeschwindigkeit in unserer Straße. Für mich, ist das soweit in Ordnung. Ich bin, offen gesprochen, kein Organ der Verkehrsüberwachung. Von diesem Standpunkt aus, mische ich mich in diese Angelegenheiten nicht ein. Das heißt nicht, dass ich mir nicht eine Meinung bilden darf. Allerdings geht Höflichkeit manchmal nicht mir Ehrlichkeit einher. Das ist alles soweit auch ganz in Ordnung, bis zu einem einzigen Vorfall. Ein damaliger Kunde war zu Besuch um seine Gefährt zu präsentieren. Zufällig waren auch andere Personen. Auf der anschließenden Probefahrt zeigte der Fahrer sich von seiner besten Seite und gab alle. Der Start war erstklassig. Ich konnte kaum meinen Rechner auf dem Schoß festhalten. Ich müsste Lügen, wenn ich die tatsächliche Geschwindigkeit nennen sollte. In Erinnerung ist mir auf jeden Fall eine Passantin geblieben, die in der geduckter Stellung hinter einem LKW die Fahrt beobachtete und Ihr Hund über den Zaun in Nachbars Garten sprang. Auf der Zielgeraden hat uns noch eine kleine Menschenmenge zugejubelt und ist uns sogar ein Stück hinterher gelaufen. Leider war das Handyvideo des Siegeslaufs vom Nachbarn etwas unscharf und verwackelt. Am nächsten Tag bekamen wir sogar einen Pokal vom Ordnungsamt persönlich überreicht und bei der „Rennleitung“ erinnert man sich sogar noch 2 Jahre später an den emotionsgeladenen Anruf des Nachbarn. Jedenfalls hatten wir spätestens ab diesem glorreichen Tag einen Fan mehr in der Nachbarschaft. Er war so begeistert, dass er sogar den Rennfahrzeugen anderer Kunden bis vor unsere Pforten gefolgt ist. Dabei hat er sogar seine Gartenarbeit links liegen lassen. Man sah es direkt seinen Augen an. Er wollte es! Das offene Wastegate mit Mündung nach unten. Er wollte die Flammen und den Sound! TAK-TAK-TAK in altbekannter Dutter-Manier.

Kommt ihr auch vom Planeten Sarkasmus und sprecht Ironie? Gut! Es gibt straßenzugelassene Fahrzeuge mit sportlichem Klang. Ich habe selbst erlebt wie der oben angesprochene

Nachbar mir auf´s Autodach schlagen wollte obwohl meine Tachonadel direkt auf die 30km/H zeigte. Mit Gartengeräten ist er Kunden und Freunden hinterhergelaufen um dem Gesetz Gehör zu verschaffen. Rechtlich dürfte solch ein Verhalten „interessant“ sein. Ich habe anonyme Schreiben vorgefunden und der Verfasser hatte nicht einmal den Schneid, sich zu seiner Meinung zu bekennen. Mal abgesehen davon, dass der Brief den Anschein machte, als hätte ihn ein Dreijähriger geschrieben. (Hintergrundwissen, Rechtschreibfehler, Stil) Letztendlich wurde ich dazu aufgefordert, unsere Kunden zu ermahnen, dass hier eine „30er Zone ist“.

Wenn die Kassiererin im Lebensmitteldiscounter die Kunden auf die Verkehrssituation hinweist und die benachbarten Betriebe, insbesondere wenn zu den „Asparagus officinalis“eine Verkehrserziehung überreicht wird, dann und nur dann werde ich Folge leisten.

Wir leben in einer verrückten Welt die ausgefallene Ideen braucht, die man mit Sicherheit aus diesen hier angesprochenen Quellen nicht zu erwarten hat. Daher würde ich dazu raten, die Energie, welche die sportlichen Betätigung der Verfolgung von Kraftfahrzeugen bedarf umzuleiten und z.B. für die Schaffung harter Fakten zu nutzen. Zählung und Messung der Fahrzeuge, welche sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Aufstellung einer Geschwindigkeitsmesseinrichtung.

Schriftliches Vermerken amtlicher Kennzeichen und Anzeige selbiger. ( Die Erfolgsaussichten seien hier außer Acht gelassen! )

Ich selbst parkte bereits vor dem Gebäude der Verkehrsüberwachung um besagte Person wegen Einschränkung der persönlichen Freiheit anzuzeigen, als er mir Weiterfahrt auf öffentlicher Straße verbieten wollte. Habe es dann aber aus Zeitgründen sein lassen, da Aussagen und das Herumärgen damit mir nicht mehr Zeit gibt und das dann um einen Menschen zu belehren, mit dem ich nichts zu tun haben möchte. Diesen Text aber habe ich nicht sein lassen. 🙂

Diese Geschichte habe ich als Beispiel gewählt, da es bis heute ein für mich bzw. uns akutes Thema ist. Wir sind Autobegeisterte, die viel Freude an der Technik und Spaß am Thema „Automobil“ haben. Wir sind keine Irren, die 30er Zonen mit Rennstrecken verwechseln. Apropos! Da fällt mir ein, wir leben ja gar nicht in einer 30er Zone. Am Straßenanfang steht eine Schild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h. Danach mündet linker Hand eine Seitenstraße. Streng genommen ist hier die maximal zulässige Geschwindigkeit gar nicht bei 30 km/H sondern innerorts bei 50km/h. Aber bei all dieser Komplexität heutzutage, wer versteht da denn eigentlich noch wie das funktionieren soll. Vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen … Schilderwald … das ist aber alles kein Problem, solange man das Feindbild nicht aus den Augen verliert.

Weniger ist mehr und man sollte uns Autofahrern etwas mehr zutrauen, als stupide immer das kleine Hebelchen zu betätigen, wenn man am Rad dreht.

Und nie vergessen, man kocht immer wärmer als man isst.

In diesem Sinne, freie Fahrt und gutes Gelingen bei Euren Projekten! [TL]

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