MOTUL: Schmierstoffe der besonderen Art – seit 1853

Nur noch wenige Tage,…

Passend zu unserer Facebook Januar Aktion 2017 möchten wir die Frage beantworten, warum wir uns für Motulöl entscheiden:

Auf dem Markt gibt es vielerlei Öl- und Schmierstoffe. Auch für uns als Tuning- und Performance-Spezialist ist es daher unerlässlich, jene Produkte in unser lagerndes Sortiment aufzunehmen.

Grundsätzlich gibt es zu erwähnen, dass die Motoröle für den KFZ-Bereich in Winter- und Sommeröle unterteilt werden, wobei der Hauptunterschied darin besteht, dass sich das Fließverhalten des Schmierstoffes je nach Temperatur ändert. Dementsprechend ist für die Wahl des idealen Öles auch die durchschnittliche Umgebungstemperatur als Bezugsgröße hinzuzuziehen.

Um dem Endverbraucher die Auswahl zu vereinfachen, wurden sogenannte „Mehrbereichsöle“ entwickelt, die die Viskositätsklassen von den Einbereichsölen (z.B. Winter- oder Sommeröle) überbrücken und daher für den Sommer- als auch Wintereinsatz geeignet sind. Am besten ist es an dieser Stelle, zu überprüfen, welche Viskositätsklassen vom Hersteller empfohlen werden.

z.B.: SAE 0W/ 0 => sehr dünnflüssig / W => Wintereignung

SAE 60 / 60 => sehr dickflüssig / => Sommeröl

SAE 10W40 Mehrbereichsöl:

=> 10 W (Niedrigtemperaturviskosität) => Wintereignung

=> 40 (Hochtemperaturviskonsität) => Sommereignung

Warum aber nun Motul?

Hierzu zunächst ein kleiner Einblick auf die Geschichte:

Motul ist ein Traditionsunternehmen, welches bereits im Jahr 1853 als eine der ersten Ölmarken in den USA eingetragen wurde. Stetige Meilensteine wie bspw. Die Entwicklung des ersten Mehrbereichsöl 1953, 1966 die Entwicklung des ersten teilsynthetischen Motoröls oder 1971 des ersten vollsynthetischen Motoröls bestätigen den Erfolg der Marke. Nicht wegzudenken ist auch die Tatsache, dass Motul als erster Hersteller weltweit für das 6100 Synergie+ 10W40 die Freigabe von VW oder Mercedes erhielt.

Motul bietet für uns ein Komplettsortiment. D.h. wir können schnell und individuell aus 110 Motorenölen auswählen und unserem Kunden das passende Öl anbieten. Motul investiert sehr viel Zeit um innovativ zu sein; so kann sich der Käufer stets sicher sein, ein Öl zu verwenden, das stets auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Im Bereich des Motorsports ist Motul als traditioneller Schmierstoffproduzent nicht mehr wegzudenken.

Motul überzeugt und durch seine hundertjährige Erfahrung, seine sehr gute Qualität, ein flächendeckendes Sortiment und durch die innovative Weiterentwicklung.Bei Motul selbst wird persönliche Betreuung groß geschrieben. Unser zuständiger Verkaufsleiter ist immer für Gespräche offen.

Auch erwähnenswert ist Motuls Umweltkonzept „Das grüne Dach“. Nach der Altölverordnung (AltölV) sind Verkäufer in Deutschland dazu verpflichtet, gebrauchtes Motorenöl zurückzunehmen. Mit diesem Konzept bietet Motul ein umfassendes, gesetzeskonformes Abfallentsorgungskonzept, das nebst dessen auch Umweltberatungen oder Schulungen umfasst. Wir selbst haben uns persönlich durch Teilnahme überzeugt. Durch diese gezielten Seminarinhalte im Umwelt- und Entsorgungsbereich bekommt man einen vielschichtigen Einblick in die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Ölversorgung.

Die legendären 300V Motorenöle
Bereits in den 70er-Jahren wurde der Grundstein für die legendäre Motul 300V-Produktserie gelegt. Heute sind diese Motorenöle ein maßgeblicher Garant für die Erfolge im weltweiten Rennsport und sind somit für die gesamte Branche unverzichtbar. Im Jahr 1966 verwendete MOTUL als erstes Schmierstoffunternehmen synthetische Rohstoffe bei der Produktherstellung. Daraus entstand das halbsynthetische Motorenöl Motul Century 2100. Diese innovativen Motorenöle revolutionierten bereits damals die gesamte Rennszene. So wurden bis dahin ganze 300 Rennsiege eingefahren. Im Jahr 1971 war die Sensation dann perfekt: Mit der Weiterentwicklung von Motul Century 2100 kam das erste vollsynthetische Mehrbereichsmotorenöl auf Ester-Basis auf den Markt – mit dem Namen Motul 300V. Den sensationellen Rennsporterfolgen verdankte dieser Meilenstein der Technologie schließlich seinen Namen. So stehen die 300 legendären Siege („Victories“) für Motul „300V“.
Um das revolutionäre Motorenöl entsprechend zu würdigen und die noch nie da gewesene Innovation zu bestätigen, engagierte sich MOTUL kurz entschlossen in der Formel 1 und unterstützte das Team Frank Williams-MOTUL.
Mittlerweile sind die Produkte der 300V Motorsport Line in nicht weniger als acht Viskositätsgraden erhältlich. Damit werden nicht nur die unterschiedlichsten Bedingungen auf der Rennstrecke, sondern auch die spezifischen Anforderungen jedes Motorendesigns perfekt abgedeckt. Mit einer gezielten Auswahl lässt sich die Performance der Motoren im Hinblick auf die Rennsportart, Dauer, Motorenölverdünnung durch unverbrannten Kraftstoff, Betriebstemperaturen bzw. andere spezifische Parameter optimieren.

ESTER Core® Technologie
Seit mehreren Jahrzehnten beherrscht MOTUL in absoluter Perfektion die Ester-Technologie. Eine Technologie, bei der ausgewählte synthetische Hochleistungsbasisöle zusammen mit einem innovativen Additivpaket eine außergewöhnliche Synergie bilden. ESTER Core® ist die neueste technologische Entwicklungsstufe aus dem Hause MOTUL. Die ESTER Core® Technologie wurde exklusiv für die Produkte der 300V Motorsport Line entwickelt und ist der Garant für maximale Performance. Existierende Standards werden weit übertroffen. Die ESTER Core®-TECHNOLOGIE garantiert:

  • Mehr Leistung durch reduzierte innere Reibung

  • Höchste Zuverlässigkeit durch Temperatur- und Öldruckstabilität

  • Besten Schutz durch optimierte Polarität für maximale Ölfilmanhaftung

  • Geringeren Ölverbrauch durch exklusive, synthetische Basisöle niedrigerem Verdampfungsverlust

300V >> MOTUL: Schmierstoffe der besonderen Art – seit 1853

Motul selbst gehört mit seinem Hauptsitz in Paris und weiteren Niederlassungen weltweit zu einem führenden Hersteller im Schmierstoffbereich. Täglich verlassen mehrere hunderttausend Liter das Produktionswerk im französischen Vaires-sur-Marne. Die Bevorratung selbst erfolgt in Logistikzentren der entsprechenden Länder. Stetige Qualitätskontrollen sichern die Premiumqualität. Das individuelle Design, die Sicherheitsvorkehrungen und das „starke Branding“ jeder einzelnen Produktverpackung bieten Schutz vor Manipulation der Herstelleransprüche und sind ein sicherer Weg zum Erfolg – was sich schon lange auf nationalen und internationalen Rennstrecken zeigt. [EML]

Von der Altölentsorgung bis zum Verpackungsrückholsystem oder: Was alles dahinter steckt,…

Oft werden wir gefragt, warum sich die Versandkosten im Onlinehandel in der heutigen Zeit stets erhöhen – insbesondere gerade jetzt, da die Spritpreise immer weiter nach unten schnellen.

In diesem Beitrag möchten wir euch einen kleinen Einblick in die Kostenkalkulation des Versandpreises geben, damit ihr seht, welchen Herausforderungen wir uns in diesem Bereich stellen müssen:

  1. Auf den Versandunternehmer kommt es an.

Es gibt viele Anbieter, die die Händler stets mit neuen Aktionen und Angeboten ködern möchten, um dann langfristig den Zuliefersupport zu übernehmen. Was sich allerdings im ersten Moment für den Händler sehr positiv anhört, muss für dessen Kunden noch lange nicht gut sein. Daher heißt es an dieser Stelle: Genau hinschauen und nicht auf das günstigste Angebot bauen. Wir haben schon sämtliche Anbieter getestet: Von Hermes über DPD und GLS bis hin zur DHL. Alle samt bieten „einzigartigen Service“ zu „TOP-Konditionen“. Nur leider ist es meist mit dem „Basispreis“ nicht getan. So werden gut und gerne Zusatzgebühren eingefordert, sei es der Dieselzuschlag von 2,6% beim einen Anbieter oder der Inselzuschlag beim anderen. Daher heißt es bei der Auswahl des Versandanbieters: Genau hinschauen und die Konditionen kalkulieren! Wenn man dann nach Verhandlungen (stets unter Berücksichtigung der Gesamtabnahmemenge im Berechnungszeitraum => i.d.R. Ein Geschäftsjahr) unter einen Netto-Preis von 3,00€ kommt, hat man schon richtig Glück. Jedoch bedeutet schon dieser Betrag für den Endkunden einen „Basisversandpreis“ für das versicherte Kleinpaket von 3,57€. Hört sich doch eigentlich ganz moderat an, wären da nicht die „versteckten Kosten“ wie zum Beispiel: Adhäsionsverschlussbeutel, Luftpolstertasche, Lieferscheintasche, Schlauchfolie, Strechfolie, Kantenschutzleiste, Klebeband, Briefumschlag oder Etikett.

  1. Verpackungsmaterialien

Grundsätzlich ist ein Versandunternehmen so aufgestellt, dass mehrere Kartonagen in unterschiedlichen Verpackungsgrößen vorliegen. Einerseits liegt dies an den spezifischen Größenvorgaben hinsichtlich der Zulassung seitens den Versandunternehmen – andererseits an den verschieden Ausmaßen der zu versendenden Produkten. Gleich wenn wir stets 10.000er Packs Kartons auf meterhohen Paletten angeliefert bekommen, kann man einen Karton im Schnitt mit 0,19€ kalkulieren. Welcher Kunde möchte denn nicht seine wertvolle Ware in einem sauberen, gut gepolsterten Karton erhalten? Wobei wir nun bei den Füllmaterialien wären. Wir haben uns an dieser Stelle aus zwei Gründen vorrangig dazu entschieden, recyclebare Materialien wie Zeitungen zu verwenden:

Punkt 1: Gute Verpackungen sind für uns als Versandhändler unverzichtbar, um so für Sie als Endkunden einen schadenfreien Transport zu realisieren. Für uns ist es sehr wichtig, dass Sie die Ware in einem einwandfreien Zustand erhalten. Der Name Turboloch steht u.a. für Zuverlässigkeit und Qualität. Um diesem Grundsatz gerecht zu werden, ist es uns ein wichtiges Anliegen in der Versandabwicklung den Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden. Damit die Ware bei Ihnen schadensfrei eintrifft, verwenden wir Kartonagen, die meist umweltverträglich mit Zeitungen gepolstert sind.

Punkt 2: Jede Verpackung die in Umlauf gebracht wird muss hergestellt und langfristig wieder entsorgt werden. Um dies möglichst umweltverträglich zu gestalten, benutzen wir Kartonagen, die sich größtenteils recyclen lassen. Die Innenpolsterung stellen wir meist selbst her, indem wir gebrauchtes Papier oder Kartonabfälle schreddern oder das Paket mit Zeitungen auspolstern. So ist es möglich, das Produkt ideal zu schützen und gleichzeitig ökologisch nachhaltig zu handeln.

Sollten dennoch unsere Vorräte trotz vieler Spenden zu neige gehen, sind wir darauf angewiesen auch Füllmaterial zuzukaufen, was wiederum Kosten verursacht.

  1. Verpackungsrückholsystem

Wie bereits in Punkt 2 angesprochen muss jede Verpackung die in Umlauf gebracht wird langfristig wieder entsorgt werden. Der Gesetzgeber hat vorgesehen, dass jeder Online-Händler zur Beteiligung an dem Rückholsystem verpflichtet ist. D.h. Jeder Händler, der Verpackungen als „Erstbefüller“ in Umlauf bringt, hat eine sogenannte Entsorgungspflicht, die gewährleistet, dass gemäß den Richtlinien der Verpackungsverordnung (§6 Abs. 3 VerpackV.) typengerecht verwertet und entsorgt wird. Um dies sicherzustellen haben wir uns in einem Beteiligungsvertrag zur Teilnahme mit Verkaufsverpackungen, dem dualen System der Landbell-AG (einem unabhängigen Umwelt- und Entsorgungsspezialisten) angeschlossen. Allerdings müssen wir aufgrund dieser Tatsache eine Entsorgungspauschale in den Versandpreis einberechnen.

  1. Altölentsorgung

Bei Altöl handelt es sich um Sonderabfall.Eine unsachgemäße Beseitigung von Altöl gefährdet die Umwelt! – Das Altöl gehört daher in eine Altölannahmestelle. Nach der Altölverordnung (AltölV) sind wir bei dem gewerbsmäßigen Verkauf von Verbrennungsmotorenöl, Getriebeöl und Ölfilter an den Endverbraucher verpflichtet, Verbrennungsmotorenöl, Getriebeöle, Ölfilter und beim Ölwechsel regelmäßig anfallende ölhaltige Abfälle in der abgegebenen Menge zurückzunehmen. Die Rückgabe des dieses Sonderabfall ist an unserem Verkaufsort daher in der Menge kostenlos möglich, in der ausweislich der Rechnung „Neuöl“/ Ölfilter vom Kunden erworben wurde. Um nun eine sachgemäße Entsorgung zu gewährleisten bedienen wir uns eines kostengünstigen Dienstleisters, der das Öl bei uns abholt und zur Entsorgungsstelle transportiert. Leider müssen auch diese Kosten in die Versandpauschale einbezogen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auf den Versandhändler sehr viele Kosten rund um das Thema „Verpackung“ entfallen; von den Instandhaltungskosten der Soft- und Hardware der automatischen Versandabwicklung, den zurückgekommenen, nicht abgeholten Paketen, der Arbeitszeit und des Qualitätsmanagements mal ganz abgesehen. Wir aus unserer Sicht versuchen für unsere Kunden eine faire Versandpauschale von aktuell 4,90€ (Stand: 01/2017) anzubieten und hoffen, dass dieser Artikel dazubeiträgt ein bisschen mehr Transparenz zu schaffen. Wir haben schon am eigenen Leib erfahren, dass es Händler gibt, die einen Mindermengenzuschlag von bis zu 11,00€ berechnen, um die Kosten „rentabel“ zu gestalten. Doch davon möchten wir uns auch in Zukunft distanzieren und hoffen, unseren Kunden so den bestmöglichen Service rund um das „Verpackungs- und Versandmanagement“ zu bieten. [EML]